Mit Madre hat Arca ein neues Projekt veröffentlicht, auf dem es vier Tracks zu hören gibt. Zu dem Titeltrack, der in Zusammenarbeit mit Oliver Coates entstanden ist, wurde bereits ein Video veröffentlicht, das von Aron Sanchez produziert wurde und Makroaufnahmen von Wasserorganismen zeigt.
Catu Diosis hat für das Poccmag einen neuen Mix aufgenommen, der uns von Kuduro über Amapiano bis hin zu Gqom unterschiedliche afrikanische Musikstile präsentiert. Als Mitglied des Nyege Nyege Kollektivs sowie als Mitinitiatorin der Plattform Dope Gal Africa lässt uns die aus Kampala stammende Künstlerin immer wieder in die elektronische Klangwelt Afrikas eintauchen. So auch mit ihrem neusten Mix.
Die Online Platform The Ubunifu Space, die von fünf Freunde im Jahr 2017 gestartet wurde, widmet sich mannigfaltigen Themen rund um afrikanische Musik, Kunst und Kultur. Das neuste Projekt ist eine achtteilige Dokumentation, für die durch Südafrika und Kenia gereist wurde, um Künstlerinnen und Künstler zu treffen, durch die The Ubunifu Space inspiriert wurde. Unter dem Titel #UbuOnTour dokumentieren die fünf Freunde ihre persönliche Reise und sprechen unter anderem mit Riky Rick, Moonchild Sanelly, Cassper Nyovest, Busiswa und Sho Madjozi. In der ersten Episode begleiten wir die Reisegruppe nach Johannesburg.
Für eine neue Patch Notes Episode des FACT Magazines hat die in Berlin lebende Komponistin Aimée Portioli, auch bekannt als Grand River, in ihrem Wohnzimmer ein kurzweiliges Live Set aufgenommen. Mittels akustischer und elektronischer Instrumente kreiert Grand River eine minimalistische sowie atmosphärische Klangwelt, in die es sich leicht verlieren lässt.
Letztes Jahr hat Perfume Genius seine LP Set My Heart On Fire Immediately veröffentlicht. Hierzu erscheint nun ein Remix Album, welches unter anderem Arbeiten von Actress, Nídia, A.G Cook und Jenny Hval enthalten wird. Ebenso haben Boy Harsher einen Remix für den Track Your Body Changes Everything beigetragen, zu dem es nun auch ein Video gibt.
Phase Fatale hat für den in München beheimateten Blitz Club einen knapp einstündigen Mix aufgenommen. In bewährter Phase Fatale Manier werden dystopische, Industrial angehauchte Tracks präsentiert, die mit Feingefühl und Expertise ineinander verwoben werden.
Auf In Blue erschaffen der britische Produzent The Bug und die in Berlin lebende Künstlerin Felicia Chen, auch bekannt als Dis Fig, ein düsteres sowie mystisches Klangbild, dass sie selbst als „Tunnel Sound“ beschreiben. Dementsprechend weisen die zwölf Tracks auf dem Album ein tiefes Sounddesign auf, welches auf fabelhafte Weise durch Dis Figs Gesang ergänzt wird. Das Resultat ist eine dystopische Atmosphäre, die ziemlich gut den Zeitgeist trifft.