Sama‘ Abdulhadi – The Palestinian Techno Queen

Sama' Abdulhadi – The Palestinian Techno Queen

Geboren in Jordanien und aufgewachsen in Ramallah im Westjordanland, zog Sama‘ Abdulhadi 2008 zum Studieren nach Beirut, wo sie in die lokale elektronische Musikszene eintauchte und mit neu gewonnen Erfahrungen und Inspirationen zurück nach Palästina ging. In den Folgejahren entwickelte Sama‘ Abdulhadi ihren eigenen Sound, den sie als Berlin Techno beschreibt, welchen sie auf libanesische Weise interpretiert. Mit ihren DJ Sets reiste sie zu diversen internationalen Festivals, kreierte einen Essential Mix für BBC Radio 1 und spielte ein vielbeachtetes Boiler Room Set, das zu ihrem viralen Durchbruch führte. Der belgische Filmemacher Jan Beddegenoodts hat nun im Rahmen seiner Dokumentation Sama‘ Abdulhadi – The Palestinian Techno Queen einen Blick hinter die Kulissen geworfen und lässt die Künstlerin aus ihrem Leben erzählen.

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Geschlossen für Morgen

Geschlossen für Morgen

Es ist kein Geheimnis, dass die pandemiebedingten Stilllegungen des Nachtlebens und Kulturbetriebs Bars, Clubs, Theater, Kinos, Gastrobetriebe sowie Künstlerinnen und Künstler dramatisch treffen und die Kreativbranche ratlos in die Zukunft blicken lassen. Die bisherigen Hilfspakete werden die Kulturszene nicht alleine retten können und aktuell ist es schwierig abzusehen, welche nachhaltigen Auswirkungen die aktuelle Situation mit sich bringt. Um dem ganzen etwas entgegenzusetzen und nicht völlig apathisch zuzusehen, wie eine ganze Branche um ihre Existenz kämpft, wurde die Non-Profit-Aktion Geschlossen für Morgen in Zusammenarbeit mit United We Stream initiiert. Geschlossen für Morgen möchte einerseits auf die prekäre Lage aufmerksam machen und anderseits für politische und finanzielle Unterstützung werben. Persönlich kann geholfen werden, indem Initiativen wie #Alarmstuferot, Kiezretter oder PayNowEatLater unterstützt werden. Ebenso kann ein limitierter Pullover erworben werden, dessen Erlöse an United We Stream gehen. Auf der Geschlossen für Morgen Homepage finden sich alle weiteren Informationen.

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Cyberpunk 2077

Cyberpunk 2077

In den letzten Tagen hat das Computerspiel Cyberpunk 2077 des polnischen Entwicklerstudios CD Projekt einen ziemlichen Hype eingefahren. In dem Open World Adventure erkunden die Spielerinnen und Spieler aus Egoperspektive die dystopische Megastadt Night City. Besonders wird das Spiel durch eine eindringliche Atmosphäre, die nicht zuletzt von dem Soundtrack lebt. Neben elektronischer Musik, die den Soundtrack prägt, gibt es auch weitere Stilrichtungen von Pop und Metall über Indie und Jazz bis hin zu HipHop und Latin. So lässt sich der ganz persönliche Soundtrack über eine Reihe an Radiosendern selbst zusammenstellen. Ein Behind the Scenes Video gibt einen kurzweiligen Einblick in Überlegungen und Produktion, die zu der Cyberpunk 2077 Klangwelt geführt haben.

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Pop-Kultur Festival 2020

Pop-Kultur Festival 2020

Ende August hat die sechste Ausgabe des Pop-Kultur Festivals stattgefunden. Anders als in den Jahren zuvor, als das Festival etwa im Berghain oder in der Kulturbrauerei im Prenzlauer Berg besucht werden konnte, wurde das diesjährige Festival – situationsbedingt – komplett im digitalen Raum veranstaltet. Und es lässt sich nicht anders sagen, aus der Not wurde eine Tugend gemacht, indem ein speziell auf den digitalen Raum zugeschnittenes Programm konzipiert wurde. So gab es 36 audiovisuelle Werke, die im Rahmen des Festivals ihre Uraufführung gefeiert haben. Klar, wie Kurator Christian Morin im Deutschlandfunk korrekt erläuterte, können digitale Formate nicht das Leben ersetzen. Gleichwohl passt das Konzept und dessen Umsetzung fabelhaft zu dem aktuellen Zeitgeist und schafft zudem die Möglichkeit auch über die drei Tage des eigentlichen Festivals hinauszuwirken, da alle Arbeiten kostenfrei und dauerhaft in der Pop-Kultur Mediathek abgerufen werden können. Um den Appetit anzuregen, in das originelle sowie diverse Programm abzutauchen, an dieser Stelle der Trailer zum Pop-Kultur Festival 2020

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Sound of X

Sound of X

Im Rahmen des transnationalen Projekts Sound of X hat das Goethe-Institut in Zusammenarbeit mit lokalen Künstlerinnen und Künstlern audiovisuelle Erkundungen in unterschiedlichen Städten durchgeführt. Die entstandenen Werke machen urbane Räume sowie deren individuelle klangliche und kulturelle Charakteristik erfahrbar. So gibt es Video-Soundscapes aus Ho-Chi-Minh-Stadt, Kuala Lumpur, Manila, Medan, Sydney und weiteren internationalen Städten, die direkt auf der Projektseite des Goethe-Instituts gefunden werden können. Um einen ersten Eindruck zu gewinnen, an dieser Stelle der Trailer zu Sound of X.

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On My Mind

On My Mind

Mit On My Mind zeigen die Regisseurinnen Petra Richterová und Jennifer Galvin Impressionen der in New York verwurzelten afrikanischen Kultur. Als Ausgangspunkt der Visualisierungen dient der gleichnamige Song des Jazz-Saxophonisten Marcus Strickland, der neben weiteren afroamerikanischen Künstlern, zu denen unter anderem Schriftsteller Greg Tate, Soulmusiker Bilal, Rapper Pharoahe Monch und Tänzer Storyboard P zählen, selbst in dem Kurzfilm zu sehen ist.  

“ON MY MIND is an abstract, Afro-cosmic film, aesthetically and symbolically grounded in African culture and New York history. Composer and saxophonist Marcus Strickland’s ON MY MIND remix blends many branches of African-American music, from jazz to hip hop and soul, and beyond. In this way, Strickland’s work is both about freedom and heritage, and the film mirrors this awareness.” – Petra Richterová & Jennifer Galvin

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Vinyl Culture Bogotá

Vinyl Culture Bogotá

Nachdem sich die Vinyl Factory bereits in Städten wie Lissabon, Istanbul und Bangkok die hiesige Schallplattenkultur näher angeschaut haut, portraitiert die neuste Episode Record Shops, Labels und Künstler in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá. Neben dem Einblick in die Szene Bogotás, hält der Kurzfilm auch die ein oder andere musikalische Entdeckung bereit. Schönes Format.

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