In dem Kurzfilm Silent Madness zeigen der Fotograf und Filmemacher Jordan Hemingway und der Designer und Künstler Mowalola Ogunlesi mittels surrealer Bilder einen alptraumhaften Trip durch die Nacht, der seinen Ausgangspunkt in dem Londoner Club Electrowerkz nimmt.
Basierend auf dem Album IS-SLOTTET haben Furor, ein Gemeinschaftsprojekt von der audiovisuellen Künstlerin Charlène Dannancier und dem Produzenten Raphaël Gaudino, einen intensiven Kurzfilm veröffentlicht. Utopia ist in drei Episoden aufgeteilt und illustriert mit bedrückenden Bildern die kompromisslose Soundästhetik des Projekts.
Die Dokumentation Pierre Soulages – Der Schwarzmaler schildert das Leben und Werk des französischen Künstlers und offenbart sein Faible für die Radikalität der Farbe Schwarz. Neben Pierre Soulages lässt der Film Weggefährten sowie Personen aus Wissenschaft und Philosophie zu Wort kommen. Über schwarze Bilder gibt es so einiges zu sagen. Noch bis zum 13. Januar steht die Dokumentation in der arte Mediathek zur Verfügung.
Die kanadische Fotografin Chiara Zonca zeigt in ihrer Serie It Devours die bizarre Landschaft der neuseeländischen Vulkaninsel Whakaari. Die leicht farbbearbeiteten Bilder haben einen unwirklichen Charakter und wirken wie Portraits einer zuvor unentdeckten Welt.
Nach Hibernation hat der in Oslo lebende Fotograf Øystein Sture Aspelund mit seiner neuen Serie Aftermath eine weitere Bildreihe veröffentlicht, deren Bilder zwischen Traum und Wirklichkeit wandeln. Wie Øystein Sture Aspelund über Aftermath selbst schreibt, erscheinen die Motive auf seltsame Weise vertraut und zugleich ziemlich fremd.
Der mehrfach prämierte Fotograf Christian Schmidt hat mit She liked the sea eine beeindruckende Serie an der Westküste Norwegens fotografiert. Über zwei Jahre bereiste Schmidt die skandinavische Halbinsel und kreierte surreal anmutende Bilder, in denen es sich leicht verlieren lässt.
Das interdisziplinäre Kollektiv Playmodes schafft mittels der Verknüpfung von Kunst und Wissenschaft immersive audiovisuelle Installationen, wie sie zuletzt mit Lux Mundi in der gotischen Basilika Santa Maria de la Seu in der katalanischen Stadt Manresa zu bestaunen war. Mit der musikalischen Untermalung des harmonischen Zusammenspiels von elektronischem Sounddesign und den organischen Klängen eines Streichquartetts bilden sich imposante Lichtskulpturen, die sich fließend in die Architektur der Basilika einfügen. Das Resultat ist eine beeindruckende Synthese von Licht, Klang und Raum.