
Für die 15. Episode der Afterlife Voyage Reihe hat Kevin De Vries eineinhalb Stunden melodisch-hypnotischen Techno zusammengestellt, der sowohl zum Warmwerden für Tanzflächen als auch auf Afterhours prima funktionieren dürfte.
Für die 15. Episode der Afterlife Voyage Reihe hat Kevin De Vries eineinhalb Stunden melodisch-hypnotischen Techno zusammengestellt, der sowohl zum Warmwerden für Tanzflächen als auch auf Afterhours prima funktionieren dürfte.
Mal wieder etwas Neues aus der sich entfaltenden „alté scene“ Nigerias. Mit Dumebi veröffentlicht der aus Benin City stammende Künstler Rema eine neue Single, deren Sound und Videoästhetik die Progressivität der urbanen Jugend des bevölkerungsreichsten Landes des afrikanischen Kontinents abermals widerspiegelt. Verantwortlich für die visuelle Umsetzung ist der Filmemacher Ademola Falomo, der auch schon Regie für das Video zu Santis Single Sparky führte.
Mit der auf Looking For Trouble veröffentlichten Moogie EP erschien Anfang des Monats die erste Kollaboration von Mall Grab und Nite Fleit. Die vier Tracks der EP, zwei Solo-Stücke auf der A-Seite sowie zwei Koproduktionen auf der B-Seite, machen mit treibenden Basslines, Acid angehauchten Synths, Kicks und Snare schon am Montag wieder Lust aufs Wochenende.
Zwischen seinen Teilzeitheimatstädten Berlin und Dresden hin und her pendelnd, fand Sneaker kürzlich die Zeit im Rahmen der achten Bahnsteig 23 Nacht im Sameheads über zweieinhalb Stunden obskure Italo Disco Tanzraketen abzufeuern. Wer mit einer hedonistischen Grundstimmung in das Wochenende starten möchte, ist mit diesem Mix auf der richtigen Fährte.
Als Vorbote ihres kommenden Albums veröffentlichte das Berliner Trio Brandt Brauer Frick zu der Single Masse ein gleichermaßen geistreiches sowie schickes Video. Aufgenommen wurde das Video in dem, nie in Betrieb genommenen, Atomkraftwerk Zwentendorf in der Nähe von Wien. Der Clou hierbei ist, dass jedes Instrument in einem separaten Raum platziert wurde, um jeweils die gesamte Tonspur einzeln zu visualisieren. Während das Video zur Single die einzelnen Bildspuren in einem ansehnlichen Arrangement zusammenfügt, gibt es zudem eine interaktive Webseite, die alle 10 Bildspuren in voller Länge gesondert darstellt und dem Besucher die Möglichkeit gibt, sich die dazugehörigen Tonspuren isoliert anzuhören. Leider lassen sich die einzelnen Tonspuren nicht frei miteinander kombinieren, sondern können ausschließlich monofon oder in ihrer Gesamtheit abgespielt werden. Nichtsdestotrotz eine schöne Idee, die, wie sich bei Das Filter nachlesen lässt, ihren Ursprung im Live-Kontext hat. So sei der Plan der Band, alle zehn Musiker des Ensembles in unterschiedlichen Räumen spielen zu lassen, um den Konzertbesuchern die Möglichkeit zu geben, sich die getrennten Spuren oder eben das volle Arrangement anzuhören. Ob es Live zu der Umsetzung der Idee kommen wird, steht aktuell noch nicht fest. Fest steht allerdings, das Album Echo wird am siebten Juni erscheinen.
Unter seinem Alter Ego ROD hat der niederländische DJ und Produzent Benny Rodrigues mit Brighten Up Bunny seine Debüt EP auf Afterlife veröffentlicht. Die vier Tracks umfassende EP, inklusive eines Remixes von FJAAK, reiht sich mit melodiösen Synths und tanzbaren Grooves ganz gut in den Afterlife Katalog ein. Da lassen sich die Augen auf der Tanzfläche schonmal schließen.
Wer ein Faible für elektronische Musik hegt, kommt um den originellen und progressiven Sound des afrikanischen Kontinents schon lange nicht mehr drumherum. Von Kwaito über Gqom, African House, Electro Acholi und zahlreichen weiteren Genres und Spielarten bringen afrikanisch inspirierte Klänge die Tanzflächen dieser Welt in Ekstase. Die hiervon ausgehende Faszination sowie die gemeinsame Liebe für afrikanische Musik war auch der Anlass für Hyenah, Floyd Lavine und Dede das Musikkollektiv Rise zu gründen. Neben einer monatlichen Partyreihe im Watergate, die von Rise veranstaltet wird, wurde inzwischen auch ein eigenes Label gegründet. Zudem veröffentlicht Rise regelmäßig Mixe von hochkarätigen Gästen. Das letzte Set stammt von dem südafrikanischen DJ und Produzenten Themba und bietet mit tiefen, melodischen House und Techno einen fabelhaften Einstieg in das Wochenende. Die nächste Party im Watergate findet übrigens bereits morgen wieder statt.