Spacelab

Spacelab

Alexander Gerst ist aktuell einer von sechs Menschen im Weltraum. Genau gesagt umrundet der deutsche Astronaut aktuell mit einer Geschwindigkeit von 28.000 Kilometern pro Stunde die Erde. Gerst befindet sich auf der Horizons Mission der Internationalen Raumstation ISS. Von dort aus ließ er sich am Freitag live dem Kraftwerk Konzert, das im Rahmen des Jazz Open Festivals in Stuttgart stattfand, zuschalten. Gemeinsam mit Kraftwerk spielte Alexander Gerst eine spezielle Version des Tracks Spacelab. Hierfür hat Gerst eigens einen virtuellen Synthesizer an Board der ISS. Schöne Idee!

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Matthias Schüll – Scarabaeus

Matthias Schüll – Scarabaeus

Matthias Schüll veröffentlichte im Juni seine Debüt EP auf Niconés Label Dantze. Scarabaeus beinhaltet drei Tracks. Neben den gleichnamigen Titeltrack, zu dem Niconé selbst einen Remix beigesteuert hat, gibt es mit Tiktaalik eine tiefen Techno Track, der die EP vollends abrundet. Während Matthias Schüll bereits in der Vergangenheit mit BAAL, einem gemeinsamen Projekt mit Matthias Dräxler, Aufsehen erregen konnte, bin ich gespannt, welche weiteren Solowerke zukünftig folgen werden.

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Gaika – Basic Volume

Gaika – Basic Volume

Am 27. Juli erscheint Gaikas Debütalbum Basic Volume. Schon seine frühen Veröffentlichungen wie Blasphemer oder Bohdy knows at 90 aus dem 2015 erschienen Mixtape Machine überzeugten durch einen radikal progressiven Sound. Die nun bereits veröffentlichten Singles aus Basic Volume knüpfen nahtlos an der Originalität früher Songs an. Und es nicht allein die Musik, die überzeugt. Der musikalische Mix aus Electronic, Dancehall, Grime, Garage, HipHop und Gothic wird durch beeindruckende Bilder untermalt. Für die Visualisierungen der beiden Singles Crown & Key sowie Immigrant Sons ist der Künstler Paco Raterta verantwortlich. Gaika scheint auf dem besten Weg zu sein, ein Gesamtkunstwerk zu schaffen. Neben futuristischer Musik, die den Inhalt nicht vermissen lässt, arbeitet Gaika aktuell zudem an großformatigen Installationen sowie einem Modelabel. Doch zunächst kreiert er mit Basic Volume seinen ganz eigenen Soundkosmos.

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Fur Coat – Repeat EP

Fur Coat – Repeat EP

Erst im Februar veröffentlichten Fur Coat die Immersion EP auf Watergate Records. Nun erscheint morgen auf Redimension mit Repeat die neuste EP. Die beiden Tracks Repeat V2 und Mercury Retrograde können bereits in voller Länge gestreamt werden. Und wieder einmal scheinen die beiden Venezolaner Sergio Muñoz and Israel Sunshine eine fabelhafte EP mit dunklen, atmosphärischen, treibenden Techno geschaffen zu haben, der Tanzflächen in Ekstase versetzen dürfte.

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