Im November erschien von Yeah But No das gleichnamige Debütalbum. Mit viel Liebe zum Sounddesign kreierten Douglas Greed und Fabian Kuss eine feine elektronische Platte, von der mir einige Stücke im Ohr hängengeblieben sind. Hierzu zählt auch die Single „Sand“, zu der es ein gleichermaßen feines wie abstraktes Video gibt.
Simon Haydo – Let Know
Minimalistisch, sehnsuchtsvoll klingt Simon Haydos „Let Know“ und das dazugehörige Video von Babak Shermond und Kristoffer Axén untermalt diese Stimmung in adäquater Weise. Der pure und melancholische Sound stammt allein aus einem Korg MS-20. Und Simon Haydo zeigt, mehr bedarf es nicht.
Mind Journey
Wenn mich dieses Jahr ein Video auf einen visuellen Trip mitgenommen hat, war es „Mind Journey“ von Ellen Allien. Verstörend und doch spielerisch inszeniert Kieran Behan die Protagonistinnen in surrealen, flirrenden Bildern und schickt die Betrachter auf eine weltentrückende Reise.
Set zum Freitag #1 – Woo York
Im ersten Set zum Freitag nimmt uns das ukrainische Duo Woo York mit auf die Reise in ein aus rollenden Basslines und psychedelischen Melodien geschaffenes Klanguniversum. Das Live Set entstand im Rahmen der Afterlife Voyage Reihe und spiegelt den einmaligen und tiefen Sound Woo Yorks wieder. Für mich eines der eindrucksvollsten Sets des Jahres.
Melancholie & Groove auf Felix Cages neuer EP Arcadia
Getragen von Melancholie und Groove laden die beiden neuen Tracks auf Felix Cages Arcadia EP auf die Tanzfläche ein. Sowohl der Titeltrack als auch die B-Seite Creature vereinen subtile Synthmelodien, Percussions und Vocals zu einer atmosphärischen Klanglandschaft, die Lust auf den nächsten Clubbesuch macht.
Nølah Live am Pont du Gards
Nølah schnappt sich für Cercle Minilogue, Moog, TR-8 und mehr, positioniert alles am Ufer des Gardons direkt am Fuße des Pont du Gards und spielt ein fabelhaftes Live Set mit hypnotisierenden Melodien und Bass. Sound, Bilder, Stimmung passt alles.