Nach der Single Drugs Du Jour hat Cakes Da Killa nun das dazugehörige Album Svengali veröffentlicht. Die LP umfasst fünfzehn Tracks die zwischen HipHop sowie House oszillieren und dabei persönliche Themen des Musikers aufgreifen.
Set zum Freitag #254 – DJ Nobu
Der aus Chiba City stammende DJ und Produzent DJ Nobu hat für Resident Advisor einen einstündigen Mix kreiert, der die charakteristische sowie wohl kuratierte Musikauslese des Japaners fabelhaft widerspiegelt. Hierzu gehört ein vielfältiges Sortiment an Techno, welches nie eindimensional wirkt und dessen Elemente sich unmerklich ineinander verweben.
Skudge – Soundworks
Der schwedische Produzent Skudge hat mit Soundworks eine neue LP veröffentlicht, deren Tracks mittels minimalistischer Arrangements sowie analogen Sounddesign puristischen Techno offenbaren. Aufs Wesentliche reduziert, kreiert Skudge sich allmählich wandelnde Loops, ohne dabei große Umschweife zu machen. Gleichwohl fehlt es an nichts.
Marcel Dettmann – Fear Of Programming
Mit Fear Of Programming veröffentlicht Marcel Dettmann Ende November das erste Solo-Album seit Dettmann II aus dem Jahr 2013. Auf der LP werden dreizehn Tracks zu finden sein, die ein vielfältiges Potpourri aus minimalistischem Techno, Ambient und Klangexperimenten kreieren. Vorab wurde die Single Water veröffentlicht, die in Zusammenarbeit mit Ryan Elliott entstanden ist.
Set zum Freitag #253 – Deepbass
Mit Inward hat Deepbass im Oktober eine neue LP veröffentlicht, was Monument wiederum dazu veranlasst hat, einen neuen Mix des in Glasgow geborenen Musikers zu veröffentlichen. Im Interview zu dem Mix erklärt Deepbass über seine Musik:
„I love to work with hypnotic loops layered over rolling sub-heavy basslines and topped with ethereal atmospheres and textures. This combination can give a very powerful, uplifting, and immersive quality to the music.“
Dieser Ansatz ist sowohl auf dem neuen Album, als auch in dem Mix für Monument zu hören. Hypnotisierender, tiefer Techno, der Zuhörerinnen und Zuhörer unweigerlich in ihren Bann zieht.
The 1975 – Being Funny In A Foreign Language
Mit Being Funny In A Foreign Language hat die aus Manchester stammende Band The 1975 ein Album veröffentlicht, das insgesamt elf neue Songs umfasst. Bei der LP handelt es sich um das fünfte Studioalbum der Band, welches insbesondere von den Lyrics sowie dem Gesang des Sängers, Gitarristen und Songwriters Matt Healy lebt. Musikalisch basieren die Stücke auf Synthies, Saxofon und Gitarren, die gemeinsam einen gewissen 80er Jahre Charme versprühen.
Seleminga – Brutto
Inspiriert von der brutalistischen Architektur Berlins hat die französisch-senegalesische Produzentin Seleminga neun Tracks kreiert, die Ende September auf Brutto veröffentlicht wurden. Mal eher feinfühlig und melancholisch, mal eher dunkel und brutal offenbart die LP dabei unterschiedliche Gefühlswelten. Wer Berlin im Winter kennt, kann einige davon gut nachvollziehen.