Unter dem gemeinsamen Projektnamen The Alchemical Theory schaffen die drei Künstler Kill Acid on Space, Unclear und Øyvind atmosphärische, mystische Klangwelten, die durch hypnotische Rhythmen komplementiert werden. Das Ergebnis dieses musikalischen Ansatzes lässt sich fabelhaft in einem kürzlich veröffentlichen Mix anhören, der für HYPNAUGHTIC aufgenommen wurde.

Mit War Island hat Gaika den offiziellen Soundtrack zu der gleichnamigen Installation veröffentlicht, die im Rahmen der Nine Nights: Channel B Ausstellung im Institute of Contemporary Arts in London zu sehen war. Auf der LP gibt es charakteristische Gaika Instrumentals auf denen sich der Londoner Künstler mit gesellschaftlichen Phänomenen Großbritanniens auseinandersetzt.

„Lyrically War Island is GAIKA’S attempt to analyze Britain’s current geopolitical position in familiar terms. In It he considers the nation’s capital by means of a conceptual construction he calls “The Good Ship Prosperity”. It is a fictional public house that for him symbolizes the nexus of a multitude of thematic or emotive strands – class struggle, crime and punishment, migration and the politics of the built environment. From this position War Island OST is the story of a braggadocious gravel-throated drinker lost in former glories and failed romances. The last man in this pub telling anyone who will listen tales from another time, oblivious to his own demise.”

Nach ihrem Debütalbum Holy Palm aus dem Jahr 2020, veröffentlicht Flora Yin Wong mit The Sacrifice nun eine weitere EP, die sich durch experimentelles Sounddesign auszeichnet, das mittels Synths, Field Recordings und Vocals kreiert wurde. Die vier Tracks auf The Sacrifice schaffen eine dichte, mitunter mystische Stimmung.

Der Klangkünstler, Produzent und Berghain-Resident Phillip Sollmann, auch unter seinem Pseudonym Efdemin bekannt, hat für Bassiani einen Mix aufgenommen, der über eine Stunde tiefen, psychedelischen Techno offenbart.

Sergi Algiz und Andrea P. Latorre bilden gemeinsam das Duo SDH, unter dessen Projektnamen sie Techno, Electro, Synthpop und Wave versiert ineinander verschmelzen lassen. So auch auf ihrer neusten EP, die neben dem Titeltrack mit All Of That noch einen weiteren Track bereithält sowie zwei Remixe von Phase Fatale und Pablo Bozzi. Zu Maybe A Body gibt es zudem die passenden Visualisierungen.

Im Jahr 2018 startete Bryan Bamanya in Kampalas Repair Shops seine Suche nach Bauteilen für einen der ersten DIY modularen Synthesizer auf dem afrikanischen Kontinent. Mittels Schaltplänen und Tutorials, die Bamanya im Internet recherchierte, entwickelte er schließlich peu à peu The Afrorack. Ende Mai erscheint nun auf dem Nyege Nyege Sublabel Hakuna Kulala ein Album, welches mit The Afrorack produziert wurde und konsequenterweise den gleichen Titel trägt. Eine erste Idee von dem Klang gibt der Eröffnungstrack Osc.

Inspiriert von Literatur und seiner natürlichen Umwelt schafft Rambadu mittels verschiedener akustischer und elektronischer Instrumente sowie Field Recordings einen hypnotisierenden Klang, der sich auch im neusten Mix widerspiegelt, den Rambadu für Monument aufgenommen hat. Für eineinhalb Stunden kann in eine originelle, psychedelische Klangwelt abgetaucht werden.