Christophe Salin – It’s Probably Me

Christophe Salin – It’s Probably Me

Mit seiner EP It’s Probably Me hat Christophe Salin vier neue Tracks veröffentlicht, die einen wunderbar warmen sowie gelösten Vibe erzeugen. It’s Probably Me kann als Hommage an House Musik verstanden werden, in die sich Salin Ende der 90er Jahre verliebt hat und bis heute die Freimütigkeit und Liberalität schätzt, die House zugrunde liegt. Die Verschmelzung der 90er Jahre Klänge mit Salins versierter Produktion vermag es das Gemüt zu umgarnen und lässt laue Sommernächte ziemlich nah erscheinen.

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Franck Vigroux – Matériaux

Franck Vigroux – Matériaux

Mit Matériaux hat der multidisziplinäre Künstler Franck Vigroux eine zehn Tracks umfassende EP veröffentlicht, die durch experimentelles Sounddesign sowie tiefen Texturen charakterisiert ist. Sowohl als Solo Artist als auch durch seine Kollaborationen mit Musikern wie Elliott Sharp, Mika Vainio und Reinhold Friedl hat Franck Vigroux elektronische Musik auf vielfältige Weise interpretiert. Auf Matériaux begibt sich Vigroux erneut auf Klangforschung, aus der anmutige, mitunter schauderhaft schöne Kompositionen resultieren.

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Set zum Freitag #170 – Kikelomo

Set zum Freitag #170 – Kikelomo

Die in London geborene und aktuell in Berlin beheimatetet Künstlerin Kikelomo vereint in ihren DJ Sets sowie im Rahmen ihrer Radioshow Pass The Aux auf Cashmere Radio ein buntes Potpourri an elektronischer Musik. Von Grime und Garage über House, Bass sowie Techno bis hin zu Kuduro und Baile Funk lässt sich Kikelomo in ihrem musikalischen Spektrum keinerlei Grenzen setzen. Wie das Ganze klingen kann, offenbart Kikelomo ein einem neuen Set für Hör Berlin.

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Nur Jaber & Amélie Prevoteau – Awakened Whisperer

Nur Jaber & Amélie Prevoteau – Awakened Whisperer

Mit If Only haben Nur Jaber und die befreundete visuelle Künstlerin Amélie Prevoteau ein neues Label ins Leben gerufen, dessen Releases sich auf neoklassische sowie ambiente Klänge fokussieren sollen, die mit visuellen Arbeiten einhergehen. Die von Nur Jaber selbst produzierte EP Awakened Whisperer und das von Amélie Prevoteau dazugehörige Video vermitteln eine erste Idee von dem zugrundeliegenden Konzept hinter dieser Kooperation.

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Alinka – Sunday Morning

Alinka – Sunday Morning
Bild: © Yacoub Chakarji

Die in der Ukraine geborene DJ und Produzentin Alinka hat mit Sunday Morning eine neue EP auf Sound of Berlin herausgebracht. Sunday Morning kann als Ode an die Panorama Bar verstanden werden und bietet treibende Drums und Basslines, die in Kombination mit futuristischen Synths einen fidelen Sound ergeben, der eigentlich auf Tanzflächen sein Domizil finden würde. Solange Tanzflächen jedoch nicht besucht werden können, schadet etwas Groove auch in den eigenen vier Wänden nicht.   

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Set zum Freitag #169 – Floyd Lavine

Set zum Freitag #169 – Floyd Lavine

Als DJ, Produzent, Veranstalter und inzwischen auch Labelgründer kann Floyd Lavine zweifelsohne als Tausendsassa bezeichnet werden. Geboren und aufgewachsen ist Floyd Lavine in Kapstadt, hat aber inzwischen als Mitveranstalter der RISE Partyreihe sowie als Resident im Watergate einen festen Platz in der elektronischen Musikszene Berlins eingenommen. Dementsprechend sind seine Projekte sowohl von Rhythmen und Vibe seiner südafrikanischen Heimat, als auch von dem hiesigen Soundbild geprägt. Mit Story Tellers gab es heute das erste Release auf seinem frisch gegründeten Label Afrikan Tales. Story Tellers, von Floyd Lavine selbst produziert, lässt einen futuristischen Afro House Sound versiert mit Soul und Groove verschmelzen. Wer eine Idee von Floyd Lavines Klangbild gewinnen möchte, sei neben seiner neuen EP auch sein Set für United We Stream ans Herz gelegt.

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Alessandro Cortini – Chiarascuro

Alessandro Cortini – Chiarascuro

Mit Chiarascuro hat Alessandro Cortini die erste Single seines im Juni dieses Jahres erscheinen Albums Scuro Chiaro veröffentlicht. Die erste Single schafft mittels einem tiefen Sounddesign und malerischen Melodien eine hypnotisierende Stimmung, in die es sich leicht abtauchen lässt und nach Cortini als kaleidoskopische Melancholie beschrieben werden kann. Passend zu der Klanglandschaft haben Marco Ciceri und Axel Schoterman ein ästhetisches Video geschaffen, dessen Bilder zu dem Titel der Tracks passen, der ein in der Spätrenaissance und im Barock entwickeltes Gestaltungsmittel der Grafik und Malerei bezeichnet, das sich durch starke Hell-Dunkel-Kontraste auszeichnet und insbesondere von Künstlern wie Caravaggio und Rembrandt bekannt gemacht wurde. Die Wirkung, die sich an dem Kontrast von Licht und Schatten bedient, schafft es Körper und Formen deutlicher zu modellieren sowie der Kunst dramatische Effekte zu verleihen. Diese Wirkung kann gleichermaßen in Cortinis Musik wiedergefunden werden.

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