Helena Hauff hat zu dem Track Segment 3 ein von Sohrab Hura kreiertes Video veröffentlicht. Der gemeinsam mit Morah produzierte Track erschien ursprünglich auf der fünften Auflage der Kern Mix-Serie, die von Helena Hauff selbst zusammengestellt wurde. Für die Visulisierung des mit Distortion und Acid Lines spielenden Tracks hat Sohrab Hura auf Bilder aus ihrem Film The Coast (2020) zurückgegriffen.
Altan – Lake Tuz
Auf Sjoerd Obermans Label Nous’klaer scheint es mit Altan einen neuen Künstler zu geben, der nun mit der EP Lake Tuz einen ersten Eindruck seines Sounds vermittelt. Anhand eines minimalistischen, hypnotisierenden Ansatzes schafft Altan auf dem Titeltrack, der bereits auf Bandcamp gestreamt werden kann, eine verträumte Atmosphäre, die sich fabelhaft in laue Sommernächte einfügt.
Set zum Freitag #131 – Mind Against
Zum Einstieg ins Wochenende melodischer Techno aus dem Afterlife Kosmos. Das italienische Duo Alessandro und Federico Fognini, auch bekannt als Mind Against, haben für die Afterlife Streaming-Reihe Unity ein Set über den Dächern Berlins gespielt.
Gaika – Seguridad
Anfang Juli erscheint mit Seguridad eine neue EP von Gaika. Die EP wird acht Tracks bereithalten, auf denen jeweils ein Feature zu finden ist. Mit dabei sind unter anderem Lechuga Zafiro, Zutzut und Wasted Fates. Den eher zurückhaltenden Anfang macht der Track Of Saints, der gemeinsam mit der argentinischen Produzentin Tayhana kreiert wurde.
Pinch – Reality Tunnels
Mal was Schonungsloses zum Wochenanfang. Der in Bristol lebende Produzent Pinch hat mit Reality Tunnels sein erstes Album seit dreizehn Jahren angekündigt. Die LP soll diese Woche erscheinen und bereits jetzt lässt sich in die Singles Accelerated Culture und All Man Got reinhören. Für All Man Got hat Pinch mit dem Grime MC Trim aus East London zusammengearbeitet. Das Resultat ist kompromisslos.
Set zum Freitag #130 – Kangding Ray
Da das DGTL Amsterdam Festival dieses Jahr nicht wie gewohnt im NDSM Docklands stattfinden konnte, wurde kurzerhand entschlossen, die Veranstaltung ins Internet zu verlegen. So gab es im April ein zweitägiges virtuelles Festival, bei dem, das wiederum ganz wie gewohnt, ziemlich viel gute Musik gespielt wurde. Mit dabei war auch Kangding Ray, der mittels Modularsystem und Drumcomputer abermals eine Symbiose aus rhythmischem Techno und innovativem Sounddesign offenbart hat.
Rødhåd – Mood
Mit Mood hat Rødhåd, wie der Titel der LP bereits nahelegt, ein atmosphärisches Album veröffentlicht, das die Stimmung des Klangkünstlers aus den letzten Jahren einfängt. Die 18 Tracks auf Mood bieten ein tiefes, ästhetisches Sounddesign, welches nur hier und da durch Drums ergänzt wird. Diese sind aber auch nicht nötig. Vielmehr sind die Arrangements auf das Wesentliche reduziert und kreieren surreale, futuristische Klangwelten. Am zehnten Juli erscheint Mood auf Vinyl, bereits jetzt lässt sich die LP auf Bandcamp streamen.