Das in Australien beheimatete Label A Colourful Storm schließt das Jahr 2024 mit einer Compilation ab, die den charakteristischen Sound des Labels fabelhaft einfängt und sich zudem bestens für die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr eignet. Bei Soon I’ll Run Out of Air handelt es sich um eine nachdenkliche, teils wehmütige Mischung aus Ambient, Folk, Field Recordings sowie elektronischer Klangkunst, die von Künstlerinnen und Künstlern wie Valentina Magaletti, Félicia Atkinson, Christoph de Babalon oder Maxine Funke stammt.

Die in Hongkong geborene und heute in Berlin und Zürich lebende DJ und Produzentin Yanling hat für den Groove Podcast einen fabelhaften Mix kreiert, der ganz im Zeichen ihrer eigens kreierten Plattform und Veranstaltungsreihe Aurora Edition steht, welche sich primär der Erforschung von Klangkunst widmet. Mittels atmosphärischer Klänge, gebrochenen Rhythmen sowie textureichen Arrangements und mitunter tieffrequentierten Passagen schafft Yanling einen adäquaten Soundtrack zur aktuellen Jahreszeit. Zu hören gibt es dabei Werke von Künstlerinnen und Künstlern wie Susan Sontag, Ryoji Ikeda, Nicholas Britell, Alva Noto, Perila oder Yanling selbst.

Mit Middle Ages hat die italienische Klangkünstlerin Katatonic Silentio ein neues Album veröffentlicht auf dem sechs Werke zu finden sind. Der Fokus des Albums liegt dabei auf einem versierten Sounddesign, das in scharfen, vielschichtigen Klängen mündet, aus denen sich zugleich gefühlvolle wie beißende Arrangements ergeben. Das Resultat sind eindringliche Stücke, die zwischen Schönheit und Rauheit oszillieren.

Die Musik des in Glasgow geborenen Produzenten Andy Graham lebt von einem feinfühligen Ansatz aus dem atmosphärische sowie cineastische Klanglandschaften resultieren. So ist auch der neuste Mix für XLR8R ein sorgfältig kuratiertes Potpourri mit Werken von Künstlerinnen und Künstlern wie Paul Buchanan, Anthéne, Naemi, Kahimi Karie, Space Afrika oder Andy Graham selbst, der die einzelnen Stücke auf fabelhafte Weise ineinander verschmelzen lässt und so zu einem harmonischen Gesamtbild zusammenfügt.

Mit No Sound In Space hat Blake Lee fabelhafte, atmosphärische Klänge veröffentlicht, die von der leere des Weltraums inspiriert sind. Zu hören sind nuancierte sowie emotionale Werke für die der in Los Angeles lebende Komponist mittels Gitarre und subtilen Effekten anhaltende, intime Töne schafft, die eine fesselnde cineastische Wirkung entfalten.

Die aus Lyon stammende DJ und Produzentin Tauceti hat für The Memoir ein neues Set kreiert, das uns auf fabelhafte Weise in ihre tiefe Klangwelt eintauchen lässt. Über eine Stunde offenbart Tauceti selbstproduzierte Tracks, die zwischen Techno und Ambient oszillieren und dabei stets von einer originellen Eleganz geprägt sind.

Mit Kwa Raha Zangu hat die aus Nairobi stammende Künstlerin Coco Em einen introspektiven sowie melancholischen Track veröffentlicht. Musikalisch lebt Kwa Raha Zangu von tiefen Klangflächen, einem dezenten Groove und dem eindringlichen Gesang von Coco Em. Ein kühler Track für kalte Tage.