Snowdrops – Singing Stones (Volume 1)

Snowdrops – Singing Stones (Volume 1)

Mathieu Gabry und Christine Ott bilden gemeinsam das Chamber Duo Snowdrops, unter dessen Pseudonym sie nun mit Singing Stones (Volume 1) ihr viertes gemeines Album veröffentlicht haben. Dabei handelt es sich um die erste Episode einer anstehenden Reihe, die Kompositionen enthalten wird, welche irgendwo zwischen postklassischer, progressiver Kammermusik und elektronischer, atmosphärischer Klangkunst oszilliert. Dabei kreieren Christine Ott und Mathieu Gabry eine Alchemie aus analogen und akustischen Klangfarben in einem Stil, der mal intim, mal intensiv, erzählerisch oder verträumt, mal alles zugleich ist. Fabelhafte Musik zum fokussierten Zuhören. An dieser Stelle das Stück Crossing.

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Set zum Freitag #362 – Antepop

Set zum Freitag #362 –Antepop
Bild: © Lidija Ostojić

Antepop hat im Rahmen der Eröffnung von Hausu, einem neuen Restaurant in Peckham, das auch als Listening Bar fungiert und somit die Wertschätzung für Geschmack und Klang mit dem kreativen Geist South East Londons verbindet, ein fabelhaftes Vinyl Set gespielt. Über vier Stunden präsentiert Antepop Klänge aus den Bereichen Ambient, Deep House, Dub Techno und Leftfield Electronica. Ein Set das zum Zurücklehnen und genießen einlädt.

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øjeRum – Ikke En Sjæl

øjeRum – Ikke En Sjæl

Mit Ikke En Sjæl hat der multidisziplinäre Künstler Paw Grabowksi, auch unter seinem Pseudonym øjeRum bekannt, fünf neue Werke veröffentlicht, die von einer fabelhaften introspektiven und atmosphärischen Qualität geprägt sind. Mit seinem minimalistischen Ansatz kombiniert øjeRum akustische Instrumente und elektronische Texturen, um atmosphärische Kompositionen zu schaffen, die eine tiefe melancholische sowie nachdenkliche Stimmung erzeugen. So auch zu hören auf Ikke En Sjæl.

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Set zum Freitag #361 – Hypnotic Black Magic

Set zum Freitag #361 – Hypnotic Black Magic
Bild: © Akbar Nemati

Als Musikerin sowie als Protagonistin hinter dem multidisziplinären Kunstprojekt Art Bei Ton hat Hypnotic Black Magic einen prägenden Platz in der elektronischen Musikszene eingenommen. Ihre eigenen Sets lassen auf fabelhafte Weise hypnotisierenden Techno, komplexe Texturen sowie rituelle Rhythmen versiert miteinander verschmelzen und kreieren eine Atmosphäre, die stets etwas mystisches, teils obskures in sich trägt. So auch zu hören in ihrem neusten Set, das Hypnotic Black Magic für Delayed aufgenommen hat.

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Unstern – Es Geht Der Tag

Unstern – Es Geht Der Tag

Das amerikanische Duo Unstern, bestehend aus Arzat Skia und Leo Svirsky, veröffentlichen mit Es Geht Der Tag ein fünf Tracks umfassendes Album, das atmosphärische, teils obskure Klänge mit sich bringt. Basierend auf elektronischen Sounddesign sowie minimalistischen, fragilen Pianoanschlägen wird eine melancholische, eigenwillige Stimmung erschaffen, die die Zuhörerinnen und Zuhörer auf eine mystische Klangreise mitnehmen. 

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Set zum Freitag #360 – Naomi

Set zum Freitag #360 – Naomi
Bild: © Lidija Ostojić

Naomi hat sich mittels atmosphärischen sowie feinfühligen Sets in Clubs wie Tresor, Watergate oder Golden Gate einen fabelhaften Ruf als DJ erarbeitet. Welche Wirkung ihre originellen, versiert selektierten Sets haben, offenbart die Musikerin dabei nicht nur regelmäßig Live, sondern auch immer mal wieder für Refuge Worldwide. So auch in ihrem neusten Set, welches den Fokus auf sphärischen, tiefen Dub Techno legt.

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Structur – Vacuus

Structur – Vacuus

Mit Vacuus hat der spanische Produzent Structur eine minimalistische und düstere Klangreise kreiert, die zum tiefen Nachdenken über das Konzept der Leere einlädt. In sechs sorgfältig arrangierten Tracks erkundet Structur Gefühle wie Einsamkeit, Verlust, Melancholie und Trauer. Musikalisch gestaltet Structur diese Reise mit einem minimalistischen und strukturierten Ansatz, bei dem das Sounddesign im Mittelpunkt steht. Industrielle Klänge, beeinflusst von der industriellen Umgebung Asturiens, in der Structur lebt, sowie den eigenen Erfahrungen des Künstlers bei der Arbeit in einer Fabrik, verschmelzen mit Schichten aus Dunkelheit und Spannung. Die Tracks folgen keiner traditionellen Struktur, verzichten auf klare Melodien und lassen vielmehr durch komplexe Texturen, mechanische Rhythmen und entfernte Echos eine originelle Klanglandschaft erzeugen, die die Zuhörerinnen und Zuhörer in eine introspektive Atmosphäre hüllen. Funktioniert.

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