Mit Fear Of Programming veröffentlicht Marcel Dettmann Ende November das erste Solo-Album seit Dettmann II aus dem Jahr 2013. Auf der LP werden dreizehn Tracks zu finden sein, die ein vielfältiges Potpourri aus minimalistischem Techno, Ambient und Klangexperimenten kreieren. Vorab wurde die Single Water veröffentlicht, die in Zusammenarbeit mit Ryan Elliott entstanden ist.
Set zum Freitag #253 – Deepbass
Mit Inward hat Deepbass im Oktober eine neue LP veröffentlicht, was Monument wiederum dazu veranlasst hat, einen neuen Mix des in Glasgow geborenen Musikers zu veröffentlichen. Im Interview zu dem Mix erklärt Deepbass über seine Musik:
„I love to work with hypnotic loops layered over rolling sub-heavy basslines and topped with ethereal atmospheres and textures. This combination can give a very powerful, uplifting, and immersive quality to the music.“
Dieser Ansatz ist sowohl auf dem neuen Album, als auch in dem Mix für Monument zu hören. Hypnotisierender, tiefer Techno, der Zuhörerinnen und Zuhörer unweigerlich in ihren Bann zieht.
The 1975 – Being Funny In A Foreign Language
Mit Being Funny In A Foreign Language hat die aus Manchester stammende Band The 1975 ein Album veröffentlicht, das insgesamt elf neue Songs umfasst. Bei der LP handelt es sich um das fünfte Studioalbum der Band, welches insbesondere von den Lyrics sowie dem Gesang des Sängers, Gitarristen und Songwriters Matt Healy lebt. Musikalisch basieren die Stücke auf Synthies, Saxofon und Gitarren, die gemeinsam einen gewissen 80er Jahre Charme versprühen.
Seleminga – Brutto
Inspiriert von der brutalistischen Architektur Berlins hat die französisch-senegalesische Produzentin Seleminga neun Tracks kreiert, die Ende September auf Brutto veröffentlicht wurden. Mal eher feinfühlig und melancholisch, mal eher dunkel und brutal offenbart die LP dabei unterschiedliche Gefühlswelten. Wer Berlin im Winter kennt, kann einige davon gut nachvollziehen.
Set zum Freitag #252 – Juba
Für den neusten Mix des FACT Magazines hat Juba ein fideles sowie energetisches Set kreiert. Typisch für ihren Stil wurden Tracks aus verschiedensten Genres miteinander verwoben, die wenngleich aus unterschiedlichen Stilrichtungen stammen, doch fabelhaft miteinander harmonieren. Mit Show Dem Fire ist ebenso die erste Produktion von Juba selbst zu hören.
Klein Zage – Feed The Dog
Mit Feed The Dog veröffentlicht die Londoner Produzentin Sage Redman, auch unter ihrem Pseudonym Klein Zage bekannt, Ende Oktober ihr Debütalbum. Die Arrangements oszillieren zwischen Trip-Hop, Grunge sowie avantgardistischen Pop und erhalten somit eine eigene, originelle Handschrift. So auch zu hören in dem Song Accept Me As I Am.
Lasse Marhaug – Context
Der norwegische Musiker Lasse Marhaug hat mit Context ein neues Album veröffentlicht, auf dem sieben Stücke zu finden sind, die von spannungsgeladenen Klängen leben. Basierend auf experimentellen Sounddesign, Störgeräuschen und mannigfaltigen Effekten, schafft Marhaug einen dichten, sich stetig im Wandel befinden Klangkosmos, der die Zuhörinnen und Zuhörer allmählich in ihren Bann zieht. Nichts für schwache Nerven.