Die kongolesische Künstlerin und Produzentin Nkisi hat für PURE G einen zutiefst kompromisslosen Mix aufgenommen, der einen eindringlichen Einblick in ihren unvergleichbaren Klangkosmos gibt. Inspiriert von afrikanischer Kultur, kreiert Nkisi fabelhafte, elektronische Hörerlebnisse, die tief in ihren Bann ziehen und eine außergewöhnliche Intensität offenbaren.
Black Decelerant – Reflections Vol. 2
Mit Reflections Vol. 2 hat das aus South Carolina stammende Duo aus Contour und Omari Jazz, gemeinsam auch unter dem Pseudonym Black Decelerant bekannt, eine LP veröffentlicht, die traditionellen Jazz mit zeitgenössischen Sounddesign und ästhetischen Klangtexturen vermengt. Das Resultat sind warme, atmosphärische Stücke, die sowohl zum fokussierten Hören als auch zum Träumen einladen. An dieser Stelle der Eröffnungstrack three.
Set zum Freitag #350 – Max Richter
In seinen eigenen Arbeiten vermag es Max Richter traditionelle Orchestrierung nahtlos mit modernen elektronischen Elementen zu vereinen und somit den Kompositionen eine eigene Handschrift zu verleihen. Dieser Ansatz wird einmal mehr auf dem im September erscheinen Album In A Landscape zu hören sein, das sich darüber hinaus intensiv mit Themen wie Optimismus und der Polarität des Lebens sowie menschlicher Emotionen auseinandersetzt. In diesem Sinne wird Max Richter auch auf NTS Radio drei Shows veröffentlichen, die unterschiedliche Perspektiven zusammenführen wie etwa Elektronik und Instrumentalmusik oder Mensch und Natur. An dieser Stelle die erste Episode der Serie.
Trentemøller – Dreamweaver
Im September dieses Jahres erscheint mit Dreamweaver ein neues Album von Trentemøller. Die zehn Tracks auf Dreamweaver werden eine feinfühlige, melancholische Atmosphäre mit sich bringen und können irgendwo zwischen Dream Pop, Shoegaze und Dark Wave verortet werden. Der Eröffnungstrack der LP A Different Light gibt hiervon eine erste Idee.
Set zum Freitag #349 – KMRU
Es hat eine besinnliche Wirkung regelmäßig in den tiefen Klangkosmos des Klangkünstlers KMRU einzutauchen. So stammt das heutige Set zum Freitag abermals von dem in Nairobi geborenen und aktuell in Berlin lebenden Musiker, der es wie kein zweiter versteht mittels elektronischen Sounddesign, Field Recordings sowie Experimentierfreude immersive Hörerlebnisse zu schaffen, in die es sich restlos verlieren lässt. Dies offenbart erneut ein Mix den KMRU im Mai dieses Jahres für Refuge Worldwide veröffentlicht hat.
James William Blades – Pare De Sufrir
Der multidisziplinäre Künstler James William Blades veröffentlicht mit dem Soundtrack Pare De Sufrir zu dem gleichnamigen Film von A.G. Rojas achtzehn sensible sowie atmosphärische Stücke. Der Film schafft einen sensiblen Blick auf drei Menschen, die sich durch den Grenzraum zwischen Leben und Jenseits bewegen und dabei versuchen, sich selbst und einander zu heilen. Dabei spielt der Soundtrack eine gewichtige Rolle, indem Blades Kompositionen die Stimmung des Films über weite Strecken tragen. Eine erste Idee hiervon gibt der Titel Alma Gemela.
Set zum Freitag #348 – DVS NME
Im Rahmen seiner eigens initiierten Mix Serie Dark Science Electro hat DVS NME ein fabelhaftes Set kreiert, das über eine Stunde Tracks von Künstlern wie Anthony Rother, Obergman, Lloyd Stellar und Cyan85 versiert ineinander verschmelzen lässt. Wem nach Breakbeats und Atmosphäre ist, macht mit dem Mix nichts verkehrt.