
Zum Einstieg ins Wochenende melodischer Techno aus dem Afterlife Kosmos. Das italienische Duo Alessandro und Federico Fognini, auch bekannt als Mind Against, haben für die Afterlife Streaming-Reihe Unity ein Set über den Dächern Berlins gespielt.
Zum Einstieg ins Wochenende melodischer Techno aus dem Afterlife Kosmos. Das italienische Duo Alessandro und Federico Fognini, auch bekannt als Mind Against, haben für die Afterlife Streaming-Reihe Unity ein Set über den Dächern Berlins gespielt.
Anfang Juli erscheint mit Seguridad eine neue EP von Gaika. Die EP wird acht Tracks bereithalten, auf denen jeweils ein Feature zu finden ist. Mit dabei sind unter anderem Lechuga Zafiro, Zutzut und Wasted Fates. Den eher zurückhaltenden Anfang macht der Track Of Saints, der gemeinsam mit der argentinischen Produzentin Tayhana kreiert wurde.
Mal was Schonungsloses zum Wochenanfang. Der in Bristol lebende Produzent Pinch hat mit Reality Tunnels sein erstes Album seit dreizehn Jahren angekündigt. Die LP soll diese Woche erscheinen und bereits jetzt lässt sich in die Singles Accelerated Culture und All Man Got reinhören. Für All Man Got hat Pinch mit dem Grime MC Trim aus East London zusammengearbeitet. Das Resultat ist kompromisslos.
Da das DGTL Amsterdam Festival dieses Jahr nicht wie gewohnt im NDSM Docklands stattfinden konnte, wurde kurzerhand entschlossen, die Veranstaltung ins Internet zu verlegen. So gab es im April ein zweitägiges virtuelles Festival, bei dem, das wiederum ganz wie gewohnt, ziemlich viel gute Musik gespielt wurde. Mit dabei war auch Kangding Ray, der mittels Modularsystem und Drumcomputer abermals eine Symbiose aus rhythmischem Techno und innovativem Sounddesign offenbart hat.
Mit Mood hat Rødhåd, wie der Titel der LP bereits nahelegt, ein atmosphärisches Album veröffentlicht, das die Stimmung des Klangkünstlers aus den letzten Jahren einfängt. Die 18 Tracks auf Mood bieten ein tiefes, ästhetisches Sounddesign, welches nur hier und da durch Drums ergänzt wird. Diese sind aber auch nicht nötig. Vielmehr sind die Arrangements auf das Wesentliche reduziert und kreieren surreale, futuristische Klangwelten. Am zehnten Juli erscheint Mood auf Vinyl, bereits jetzt lässt sich die LP auf Bandcamp streamen.
Menzi, der als Mitglied der Infamous Boiz, als ein Pionier der in Durban entstanden Gqom Szene betrachtet werden kann, hat mit Impazamo seine eigene Debüt EP auf Hakuna Kulala, dem Sublabel von Nyege Nyege Tapes, veröffentlicht. Auf Impazamo offenbart Menzi in bester Gqom Manier hypnotische, perkussiv getriebene Tracks. Alles ziemlich tief und futuristisch angehaucht. Um eine erste Idee zu bekommen, an dieser Stelle der Track Gqom Tera, der in Zusammenarbeit mit dem ugandischen Künstler Ecko Bazz entstanden ist.
Mit On My Mind zeigen die Regisseurinnen Petra Richterová und Jennifer Galvin Impressionen der in New York verwurzelten afrikanischen Kultur. Als Ausgangspunkt der Visualisierungen dient der gleichnamige Song des Jazz-Saxophonisten Marcus Strickland, der neben weiteren afroamerikanischen Künstlern, zu denen unter anderem Schriftsteller Greg Tate, Soulmusiker Bilal, Rapper Pharoahe Monch und Tänzer Storyboard P zählen, selbst in dem Kurzfilm zu sehen ist.
“ON MY MIND is an abstract, Afro-cosmic film, aesthetically and symbolically grounded in African culture and New York history. Composer and saxophonist Marcus Strickland’s ON MY MIND remix blends many branches of African-American music, from jazz to hip hop and soul, and beyond. In this way, Strickland’s work is both about freedom and heritage, and the film mirrors this awareness.” – Petra Richterová & Jennifer Galvin