Vatican Shadow – Persian Pillars Of The Gasoline Era

Vatican Shadow – Persian Pillars Of The Gasoline Era
Bild: © Sven Marquardt

Im September veröffentlichte Berghain-Resident und Multimediakünstler Dominick Fernow unter seinem Pseudonym Vatican Shadow sein neustes Album Persian Pillars Of The Gasoline Era. Die sechs Tracks auf dem Album basieren auf einem dystopischen Sounddesign, das mit schweren Drums und ominösen Melodien unterlegt ist. Das Resultat ist eine bedrückende Atmosphäre, die in der künstlerischen Auseinandersetzung mit der Nahostpolitik der USA, wie etwa dem 1953 stattgefunden Putsch gegen Irans damaligen demokratisch gewählten Ministerpräsidenten Mohammed Mossadegh, sowie mit dem sogenannten Krieg gegen den Terror ihren Ursprung findet.

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Set zum Freitag #146 – Kampire

Set zum Freitag #146 – Kampire

Als Kernmitglied des in Kampala beheimateten Nyege Nyege Kollektivs steht Kampire, wie das Kollektiv selbst, für progressiven sowie kompromisslosen Sound aus Afrika und hat dies für die neuste Episode der Oscillate Mix Serie abermals unter Beweis gestellt. Versiert lässt Kampire die unterschiedlichsten Genres in ihrem Mix ineinanderfließen und liefert ein intensives Hörerlebnis. In gewohnter Manier mit Bass und Vibe.

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Juls Baby – Happy Place

Juls Baby – Happy Place

Bereits im Mai dieses Jahres hat der ghanaische Produzent Juls Baby sein Projekt Happy Place veröffentlicht. Juls Baby, der unter anderem bereits mit Burna Boy und Mr Eazi gearbeitet hat, präsentiert auf Happy Place fünf Tracks, die Inspiration aus R&B, Afrobeats, Amapiano und weiteren Genres ziehen und so einen eigenständigen Stil entwickeln. Auch wenn die Tracks von unterschiedlichen Stimmungen getragen werden, so haben sie doch eine musikalische sowie emotionale Tiefe gemeinsam. Für den zweiten Track der Platte Tembisa hat Juls Baby mit Aymos zusammengearbeitet und ein von Nigel Stöckl kreiertes Video veröffentlicht.

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Set zum Freitag #145 – Paramida

Set zum Freitag #145 – Paramida
Bild: © Lucas Christiansen

Als DJ und Resident in der Panorama Bar des Berghains sowie im Offenbacher Robert Johnson stellt Paramida regelmäßig ihr sinnliches Gespür für trippige musikalische Reisen unter Beweis, ohne dabei auf irgendwelche Genregrenzen Rücksicht zu nehmen. Vielmehr schafft es die seit 2010 in Berlin lebende Künstlerin allerlei Musikraritäten in ihren Sets unterzubringen und so sowohl lebhafte als auch originelle Mixe zu schaffen, die Tanzflächen in Euphorie versetzen. Dass dieser Ansatz nicht nur im Club funktioniert, zeigt ihre monatliche Radioshow auf Rinse FM, für die kürzlich ein neues Set veröffentlicht wurde, mit dem wir für zwei Stunden in die außergewöhnliche Klangwelt Paramidas eintauchen können.

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