Aktuell findet der erste Teil des CTM Festivals statt, dessen Programm wie bereits im letzten Jahr aufgrund der Pandemie in zwei Abschnitte unterteilt wurde. Noch bis zum 6. Februar liegt der Fokus auf Klang- und Kunstinstallationen, Performances, Konzerten sowie Workshops, in dessen Mittelpunkt allerlei Facetten der elektronischen Musik stehen. Neben analogen Veranstaltungen gibt es auch in diesem Jahr wieder ein Online-Programm, das Livestreams, virtuelle Ausstellungen und Diskussionen zeigt. Der zweite Teil des Festivals findet vom 24. bis zum 29. Mai statt und soll neben Konzerten dann auch eine Reihe an Clubnächten zelebrieren.
Da die Pandemie alles andere als spurlos an der Club- und Musikszene vorbeigegangen ist, beschäftigt sich die 23. Ausgabe des CTM, das unter dem Thema „Contact“ steht, mit Fragen wie neue Möglichkeiten des Kontakts zwischen Menschen, Szenen, Kulturen, Perspektiven und unterschiedlichen Lebenswelten entstehen können und welche Funktion die Musik dabei einnehmen kann. Aspekte, die sich mit diesen Fragen auseinandersetzen, werden unter anderem in der Installation Vernetzte Entfremdung betrachtet oder auch im Rahmen des Diskursprogramm diskutiert.
Weitere Highlights im Januar sind die Installationen Modular Organ System und Incantations, der Konzertabend 40 Years of Touch anlässlich des vierzigjährigen Bestehens des Labels sowie die Performance ΣXHALE der transdisziplinären Gruppe Fronte Vacuo. Zudem ist die sechsteilige Videoserie Jump Cut, die während der Pandemiemonate durch multidisziplinäre Zusammenarbeiten zwischen Künstlerinnen und Künstlern an verschiedenen Orten entstanden ist, auf dem YouTube-Kanal des CTM Festivals zu sehen. Alle weiteren Informationen, das vollständige Programm und Tickets gibt es auf der Webseite des CTM Festivals.