Der britische Produzent Fort Romeau hat mit Beings of Light sein drittes Album veröffentlicht. Die acht Tracks auf Beings of Light sind inspiriert von der surrealistischen Arbeit Power Of Grace des multidisziplinären Künstlers und Salvador Dalí Protegé Steven F. Arnold. Passend hierzu gibt es hypnotisierende sowie sphärische Klänge, die mystische Traumwelten eröffnen.       

Der südafrikanische DJ und Produzent Katlego Matseke, auch bekannt unter seinen Pseudonym KaySoul, hat für PAM Sound System gemeinsam mit Crotch Goblin, dem Host der Radioshow und Kurator der PAM Club Serie, einen fidelen Mix zusammengestellt, der unterschiedliche Genres versiert ineinander verschmelzen lässt. Erst letzte Woche erschien mit Frequency Rays of One Cosmic eine neue EP, die den charakteristischen Deep House Sound des in KwaThema aufgewachsenen Künstlers widerspiegelt. Es lohnt sich sowohl in die EP als auch in den Mix hineinzuhören.

Mitte Mai soll mit More D4ta das vierte Studioalbum von Moderat erscheinen. More D4ta folgt auf das im Jahr 2016 erschienene Album III und wird insgesamt zehn neue Tracks bereithalten. Einen ersten Vorgeschmack gibt die Single Fast Land, zu der auch ein Video veröffentlicht wurde.

Mit Moog Giants hat Moog eine neue Interview-Reihe gestartet, die Protagonistinnen und Protagonisten der elektronischen Musikgeschichte zu Wort kommen lässt. In der ersten Episode erzählt der US-amerikanische Komponist und Co-Entwickler des legendären Moog Synthesizers Herb Deutsch über seine musikalischen Stationen. Hierzu gehört auch, dass er in den 60er Jahren auf Bob Moog traf und diese gemeinsam die Vision eines Synthesizers entwickelten, der auf die Bedürfnisse der Künstlerinnen und Künstler abgestimmt ist. Die Serie gibt einen spannenden Einblick in die Anfänge sowie der Entwicklung der elektronischen Musik.

Die schwedische, aktuell in Berlin beheimatete, DJ und Produzentin Johanna Knutsson nimmt uns in der dritten Episode von ISM Frequencies mit auf die Reise durch eine zutiefst atmosphärische Klangwelt. Bei ISM Frequencies handelt es sich um eine vierteljährliche Radioshow, die in Kooperation zwischen dem Institute for Sound & Music und Refuge Worldwide entsteht und es vermag Künstlerinnen und Künstlern einen Raum für progressive Mixe zu geben. Wem nach einer emotionalen sowie originellen Klangerfahrung ist, sollte sich eine Stunde Zeit nehmen und in die neuste Episode eintauchen, die Johanna Knutsson selbst wie folgt beschreibt:

„It’s a musical take on thriving in darkness, a suggestion of existing in constant melancholy and at the same time feeling comforted by it. These pieces bring to mind something so familiar and safe that cannot be described, the sounds take you on a journey to a place you’ve never been, yet recognize. My hope is that whoever listens will have an equivalent experience. It’s a tribute to what’s sacred and spiritual, an interpretation of olden times if you will.”

Nach dem 2019 veröffentlichten Album Doko Mien gibt es im März dieses Jahres mit Electricity wieder eine neue LP der Elektro-Afro-Funk-Band Ibibio Sound Machine. Rund um die britisch-nigerianische Sängerin Eno Williams kreiert Ibibio Sound Machine einen futuristischen Sound, der von unterschiedlichsten Genres inspiriert ist. Einen ersten Vorgeschmack gibt die Single All That You Want.

Der in Amsterdam lebende DJ und Produzent Luigi Vittorio Jansen hat nun unter seinem Pseudonym BSS mit Suikerplein seine erste Solo-EP veröffentlicht. Suikerplein schafft mittels textureichen Arrangements, gebrochenen Beats sowie variierenden Syntheziserklängen eine angenehme, kühle Atmosphäre, in die es sich fabelhaft abtauchen lässt.