Scarlett – Three Faces

Scarlett – Three Faces

Mit Three Faces veröffentlicht die Pariser Produzentin Scarlett eine neue EP, die sich zwischen hybridem Avantgarde Pop, Industrial und lebendiger Clubmusik bewegt. Die sechs Tracks der EP basieren auf rhythmischen Strukturen, spektralen Synthesizern und düsteren Effekttexturen. Das Resultat ist ein gleichermaßen origineller wie hypnotisierender Sound.

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Set zum Freitag #394 – Mohemann

Set zum Freitag #394 – Mohemann
Bild: © Eric Broder van Dyke

Der in Peking lebende Künstler Lyu Zhiqiang, auch unter seinem Pseudonym Mohemann bekannt, hat für The Observatory einen fesselnden Mix kreiert, der uns in unterschiedliche musikalische Genres entführt und dabei eine dichte Atmosphäre erzeugt. Bekannt für sein Faible für ruhige, ernste Musik, die er versiert mit experimentellen Klängen und Tanzmusik verschmelzen lässt, hat Mohemann auch für The Observatory ein Potpourri unterschiedlicher musikalischer Werke zusammengestellt, die eine Idee von seinem abwechslungsreichen sowie tiefen Klangkosmos geben. 

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Ela Minus – DÍA

Ela Minus – DÍA

Mit DÍA hat die in Bogotá geborene Künstlerin Ela Minus bereist Anfang des Jahres ein Album veröffentlicht, das gleichermaßen introspektiv als auch expansiv klingt. Oszillierend zwischen eingängigen Pop, experimentellen Sounddesign, technoiden Elementen sowie persönlichen Lyrics schafft Ela Minus einen ganz eigenen Klangkosmos. Versiert und kurzweilig.

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Nazar – Demilitarize

Nazar – Demilitarize

Mit Demilitarize hat der aus Angola stammende Produzent Nazar sein zweites Album veröffentlicht, das eine feinfühlige sowie tiefe Klangwelt offenbart. Im Gegensatz zu seinem Debütalbum Guerrilla, das mittels harter Texturen, Feldaufnahmen und Kuduro Rhythmen einen eher rauen Charakter aufweist, sind die Stücke auf Demilitarize sanfterer Natur. Nazars zerbrechlicher, zurückhaltender Gesang schafft in der Kombination mit den verträumten Instrumentals eine introspektive Atmosphäre, in die es sich leicht verlieren lässt.

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Set zum Freitag #392 – Vrika

Set zum Freitag #392 – Vrika
Bild: © Robert Clark

Der spanische Produzent Fernando Blanco, auch unter seinem Pseudonym Vrika bekannt, hat für HOC Radio einen zweistündigen Mix aufgenommen, der in eine abstrakte, mystische sowie leicht obskure Klangwelt entführt. Nur schwer zu fassen, gleichwohl vom ersten Takt an fesselnd, hat Vrika im Rahmen des Sets eine atmosphärische sowie eigenwillige musikalische Sprache gefunden. So heißt einleitend zu dem Mix:

„Somewhere between collision and decay, voices drift like forgotten codes through a soft magnetic haze. Nothing resolves, yet everything resonates – as if thought itself were folding in slow motion.“

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