Territoire – Alix

Territoire – Alix

Mit Alix hat Territoire ein Album veröffentlicht, das keinerlei Kompromisse eingeht. Vom ersten bis zum letzten Track durchzieht die LP eine schwerere, beklemmende Atmosphäre, die dem Motiv des Albums, die Auseinandersetzung mit der Sklaverei, vollends gerecht wird. Der Ausgangspunkt der narrativen Spannung bildet ein radikales Sounddesign, das die potentielle Destruktivität menschlicher Handlungen eindrucksvoll wiederspiegelt. Dieser Ansatz zeigt sich bereits in den veröffentlichten Videos zu den Singles Esclvvv und Exil, für deren visuelle Umsetzung das experimentelle Filmkollektiv BRBR verantwortlich ist. Die sieben Tracks des Albums, das in Zusammenarbeit mit Oscar Mulero produziert wurde, hinterlassen tiefe Bestürzung.

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Balázs Csizik – Nightlife Monolith

Balázs Csizik – Nightlife Monolith

In seiner Fotoserie Nightlife Monolith zeigt Balázs Csizik Lichtquellen in der Nacht. Die Inspiration der Bildsprache geht von dem Monolithen aus Stanley Kubricks Filmklassiker 2001: A Space Odyssey aus, der eine zentrale Rolle für die Handlung spielt.

„Nightlife Monolith is a project based on the light source, as a balanced spiritual object in the urban landscape. It’s partially influenced by the movie 2001: A Space Odyssey where monoliths are the base of the human evolution, and a connection between the parts of the Universe. Sometimes light sources can make a microcosmic space in the nightlife, can make little separated areas in the urban landscape.“ – Balázs Csizik

Balázs Csizik – Nightlife Monolith

Balázs Csizik – Nightlife Monolith

Balázs Csizik – Nightlife Monolith

Balázs Csizik – Nightlife Monolith

(Bilder: Balázs CsizikCC BY-NC-ND 4.0)

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Albert van Abbe – Against the Clock

Albert van Abbe - Against the Clock

Im Rahmen der Against the Clock Serie, die Musikern unterschiedlichster Genres genau 10 Minuten Zeit gibt, einen wohlklingenden Track zu basteln, hat der Technoproduzent Albert van Abbe in sein Studio eingeladen. Wenngleich mich seine musikalische Darbietung nicht sonderlich vom Hocker haut, erledigt dies in diesem Fall das verwendete Equipment. Mit ziemlicher Routine dreht Albert van Abbe an einer Wand gespickt mit Oszilloskopen, Pulsgeneratoren sowie Filtern aus den 1950er und 60er Jahren. Ein Raketenstart käme nicht unerwartet.

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