
Jas Davis war kürzlich in Hongkong unterwegs und hat in einem knapp dreieinhalb minütigen Video seine Impressionen verschmelzen lassen. Schicke Bilder, exzellenter Schnitt, passender Sound, ich bekomme Fernweh.

Jas Davis war kürzlich in Hongkong unterwegs und hat in einem knapp dreieinhalb minütigen Video seine Impressionen verschmelzen lassen. Schicke Bilder, exzellenter Schnitt, passender Sound, ich bekomme Fernweh.

Alexander Gerst ist aktuell einer von sechs Menschen im Weltraum. Genau gesagt umrundet der deutsche Astronaut aktuell mit einer Geschwindigkeit von 28.000 Kilometern pro Stunde die Erde. Gerst befindet sich auf der Horizons Mission der Internationalen Raumstation ISS. Von dort aus ließ er sich am Freitag live dem Kraftwerk Konzert, das im Rahmen des Jazz Open Festivals in Stuttgart stattfand, zuschalten. Gemeinsam mit Kraftwerk spielte Alexander Gerst eine spezielle Version des Tracks Spacelab. Hierfür hat Gerst eigens einen virtuellen Synthesizer an Board der ISS. Schöne Idee!
Marlon Hoffstadt hat für das Groove Magazin ein fideles House Set gemixt, mit dem es sich fantastisch in ein sonniges Wochenende tanzen lässt. Genießt das Wetter und lasst es euch gut gehen!

Matthias Schüll veröffentlichte im Juni seine Debüt EP auf Niconés Label Dantze. Scarabaeus beinhaltet drei Tracks. Neben den gleichnamigen Titeltrack, zu dem Niconé selbst einen Remix beigesteuert hat, gibt es mit Tiktaalik eine tiefen Techno Track, der die EP vollends abrundet. Während Matthias Schüll bereits in der Vergangenheit mit BAAL, einem gemeinsamen Projekt mit Matthias Dräxler, Aufsehen erregen konnte, bin ich gespannt, welche weiteren Solowerke zukünftig folgen werden.

Detroit steht für den beispiellosen Niedergang einer einst florierenden Metropole des Industriezeitalters. In Folge einer rasant voranschreitenden Deindustrialisierung und der damit einhergehenden Arbeitslosigkeit zersetze sich eine der bedeutendsten Industriestädte des 20. Jahrhunderts und hinterließ mancherorts nichts als urbane Wüsten. Innerhalb von wenigen Jahrzehnten verlor Detroit die Hälfte seiner Bevölkerung. Verwaiste Straßenzüge und Ruinen sollten von nun an das Bild der Stadt prägen. Laurence Messier-Moreau portraitiert in seiner Serie Après die Ruinen der Stadt und offenbart zugleich eine Ästhetik des Zerfalls.







(Bilder: Laurence Messier-Moreau • CC BY-NC-ND 4.0)

Am 27. Juli erscheint Gaikas Debütalbum Basic Volume. Schon seine frühen Veröffentlichungen wie Blasphemer oder Bohdy knows at 90 aus dem 2015 erschienen Mixtape Machine überzeugten durch einen radikal progressiven Sound. Die nun bereits veröffentlichten Singles aus Basic Volume knüpfen nahtlos an der Originalität früher Songs an. Und es nicht allein die Musik, die überzeugt. Der musikalische Mix aus Electronic, Dancehall, Grime, Garage, HipHop und Gothic wird durch beeindruckende Bilder untermalt. Für die Visualisierungen der beiden Singles Crown & Key sowie Immigrant Sons ist der Künstler Paco Raterta verantwortlich. Gaika scheint auf dem besten Weg zu sein, ein Gesamtkunstwerk zu schaffen. Neben futuristischer Musik, die den Inhalt nicht vermissen lässt, arbeitet Gaika aktuell zudem an großformatigen Installationen sowie einem Modelabel. Doch zunächst kreiert er mit Basic Volume seinen ganz eigenen Soundkosmos.
Joseph Capriati spielte im Rahmen einer Into The Dark Session in Lille ein wunderbar kompromissloses Deep Techno Set. Fulminate zweieinhalb Stunden Kicks, Synths und Bass.