Aunty Rayzor – Viral Wreckage

Aunty Rayzor – Viral Wreckage

Bisola Olungbenga, auch als Aunty Rayzor bekannt, war gerade neun Jahre alt, als sie begann, Musik zu schreiben. Von ihrer Mutter, die Klavier spielte, ermutigt, kam sie von der Schule nach Hause und wetteiferte mit ihrer Schwester, indem sie sich Verse und Refrains ausdachten. Mit Viral Wreckage veröffentlicht die aufstrebende nigerianische Künstlerin nun ein Debütalbum, das Einflüsse aus HipHop, Afrobeat, R&B sowie weiteren Genres vereint und zu einem energiegeladenen Porträt des zeitgenössischen Lagos verschmelzen lässt.

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Set zum Freitag #299 – Space Afrika X Sferic X Yungwebster

Set zum Freitag #299 – Space Afrika X Sferic X Yungwebster
Bild: © Lachlan Ross

Im Rahmen ihrer NTS Radio Show haben Space Afrika in Kooperation mit Yungwebster und dem in Manchester beheimateten Label Sferic über zwei Stunden tiefe sowie atmosphärische Klänge offenbart. Der Begriff Sferic, auf den der Name des Labels zurückgeht, bezieht sich dabei auf das physikalische Phänomen, das als Folge natürlicher Blitzentladungen entsteht aus denen ein atmosphärisches Rauschen mit sehr niedriger Frequenz resultiert. Inspiriert von diesen tieffrequentierten, rauschenden Signalen scheint auch das Set zu sein.

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Mick Jenkins – The Patience

Mick Jenkins – The Patience

Mit The Patience veröffentlicht der in Chicago lebende Künstler Mick Jenkins nach The Healing Component, Pieces of a Man und Elephant in the Room sein viertes Album. Wie bereits auf den vorherigen Alben besticht Mick Jenkins auch auf The Patience mit poetischen Texten, die sich mit persönlichen, politischen sowie gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen. Und das Ganze auf gleichermaßen originelle sowie ästhetische Weise. An dieser Stelle der gemeinsam mit Benny The Butcher entstandene Track Sitting Ducks.

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Galcher Lustwerk – Lustwerk II

Galcher Lustwerk – Lustwerk II

Mit Lustwerk II hat der aus New York stammende Produzent Galcher Lustwerk eine EP veröffentlicht, auf der Edits und ungehörte Raritäten des Künstlers zu hören sind. Wenngleich der Ursprung der Tracks bereits einige Jahre zurückliegt, haben diese keineswegs an Atmosphäre verloren.

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Set zum Freitag #298 – Daniela Huerta

Set zum Freitag #298 – Daniela Huerta

Die in Mexico geborene und aktuell in Berlin lebende Künstlerin Daniela Huerta, auch unter ihrem Pseudonym Baby Vulture bekannt, hat im Vorlauf ihres Auftritts auf dem Krake Festival, welches dieses Jahr im Juni stattgefunden hat, für The Brvtalist einen einstündigen Mix kreiert, der fabelhafte Einblicke in ihr musikalisches Schaffen offenbart. Mittels dezenter Harmonien, experimentalen Klängen sowie dekonstruierten Samples und Field Recordings komponiert Daniela Huerta für ihre Zuhörerinnen und Zuhörer eine emotionale sowie packende akustische Erfahrung.  

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Chromacolor

Chromacolor

Unter seinem relativ neuen Pseudonym Chromacolor hat Hanno Leichtmann bereits im Mai dieses Jahres ein gleichnamiges Album veröffentlicht, das fabelhafte Stücke offenbart, die auf minimalistischen sowie versierten Kompositionen basieren. Die neun Songs auf Chromacolor haben einen gleichermaßen subtilen sowie ästhetischen als auch nebulösen und verschwommen Klang, der jedoch stets in einer warmen, emotionalen Atmosphäre mündet.  

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KMRU – Dissolution Grip

KMRU – Dissolution Grip

Der Künstler und UDK Absolvent des Masterstudienganges Sound Studies and Sonic Arts Joseph Kamaru, besser bekannt unter seiner Pseudonym KMRU, veröffentlicht mit Dissolution Grip ein neues Album, das abermals intelligente sowie emotionale Klangwelten offenbart, die zwischen elektronischen Sounddesign, Field Recordings, Noise, Experimentierfreude und Improvisation oszillieren. Bei Dissolution Grip handelt es sich zudem um die Erstveröffentlichung auf seinem neu gegründeten Label OFNOT. Eine Idee von dem Klang, der uns auf OFNOT erwarten wird, gibt uns das bereits veröffentlichte Stück Along A Wall

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