Zone

Zone

Am Freitag findet im Berghain die kollaborative Performance Zone statt, die durch Tanz, Musik und Live Visuals die Besucherinnen und Besucher in einen ekstatischen Zustand versetzen soll. Angelehnt ist die Performance an einem im Kreis praktizierten antiken, islamischen Tanz, welcher ritualistisch in Form von zirkulierenden repetitiven Bewegungen ausgeübt wird. Durch das Zusammenspiel von zwanzig Tänzerinnen und Tänzern, einem originellen Sounddesign von Dasha Rush und einer darauf abgestimmten Lichtinstallation sowie der dominanten Architektur des Berghains wird das Publikum, so der Plan, in einen spirituellen Geisteszustand versetzt. So weit, so gut. Auf der Seite von Zone gibt es weitere Informationen zu dem Projekt. Der Teaser vermittelt eine erste Idee.

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Flohio – Hell Bent

Flohio – Hell Bent

Mit Hell Bent hat Flohio ihren ersten neuen Song in diesem Jahr veröffentlicht. Auf einem Instrumental von JD Reid knüpft die, in Lagos geborene und ab dem achten Lebensjahr südlich der Themse im Londoner Stadtteil Bermondsey aufgewachsene, Rapperin nahtlos an die Qualität ihrer früheren Songs an. Nach der Debüt-EP Nowhere Near und Zusammenarbeiten mit God Colony, L-Vis 1990 und Modeselektor gibt es nun einen weiteren pumpenden wie poetischen Track, zu dem der Videokünstler Duncan Loudon die passenden Bilder kreierte.

(Titelbild: Stefon GrantCC BY-NC-ND 4.0)

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Adekunle Gold – Kelegbe Megbe

Adekunle Gold – Kelegbe Megbe

Adekunle Gold hat mit Kelegbe Megbe einen avantgardistischen Afropop Track veröffentlicht, dessen Klangbild von der Afrobeat Legende Fela Kuti inspiriert wurde und somit auch als Hommage an Nigerias Highlife Szene betrachtet werden kann. Unterstützt wird die warme Atmosphäre des Songs durch fabelhafte Bilder des nigerianischen Filmemachers Clarence Abiodun Peters, der dem avantgardistischen Sound noch eine Priese Afrofuturismus hinzufügte. Ziemlich rund das Ganze.

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Trentemøller – Obverse

Trentemøller – Obverse

Mit der am Freitag erschienen Single In The Garden hat Trentemøller sein erstes Album seit drei Jahren angekündigt. Obverse, so der Albumtitel, wird am 27. September erscheinen und neben In The Garden auch den im Mai veröffentlichten Song Sleeper enthalten. Wie schon zu Sleeper hat Trentemøller auch zu In The Garden ein in Eigenregie kreiertes Video veröffentlicht. Das Album sollte zunächst ein reines Instrumental Album werden. Während der Schaffensphase entwickelten die Songs jedoch, insbesondre auch durch verschiedene Kollaborationen, eine Eigendynamik, so dass aus den auf Synthesizern basierenden Instrumentals atmosphärischer Dream Pop resultierte. So auch bei In The Garden, dessen Instrumental durch Lina Tullgrens Gesang abgerundet wurde. 

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RHR – Nocturnal Fear

RHR – Nocturnal Fear

Der in São Paulo lebende Künstler Roniere Santos, auch bekannt als RHR, hat mit Nocturnal Fear eine neue EP veröffentlicht. Während einige Passagen der Platte, wie der atmosphärische und minimalistisch gehaltene Track 2303, einen technoiden Charakter aufweisen, sind andere Tracks, wie etwa Fluxo, eher Electro angehaucht. So oder so eine runde EP, auf der RHR mit Vocoder und analogem Sounddesign seinen eigenen Stil gefunden hat.

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