Zur Einstimmung auf Silvester ein äußerst tanzbares Set von DJ Raybel, welches im Rahmen der letzten Boiler Room True Music Africa Session in Pretoria gespielt wurde und mit aktuellen Hits aus der elektronischen Musikszene Südafrikas die nötige Hitze fürs Jahresende bereithält.
Elizaveta Porodina – The Witch
Die in Moskau geborene und aktuell in München lebende Fotografin Elizaveta Porodina ist in den letzten Jahren neben ihrer Modefotografien für Louis Vuitton, Madame, Vogue und eine Reihe an weiteren Hochglanzmagazinen insbesondere durch ihre freien Arbeiten aufgefallen. Elizaveta Porodinas Portraits haftet etwas Unwirkliches an und offenbaren nicht selten eine Zerrissenheit, die Platz für Mehrdeutigkeit und Fantasie schafft. Diese Motive spiegeln sich auch in der neuen Serie The Witch wider.
(Bilder: Elizaveta Porodina • CC BY-NC-ND 4.0)
Skyence – Companion
Im November veröffentlichte der Hamburger Komponist und Klangkünstler Skyence seine fünf Tracks umfassende EP Companion. Mit organischen sowie elektronischen Elementen schafft Skyence wunderbare Texturen, die sich allmählich in cineastische Klangwelten steigern. Für das Video zu dem Track in’ei raisan begab sich der Künstler zurück ins Studio und spielte eine fabelhafte Live Session.
Set zum Freitag #53 – Recondite
Das französische Musikkollektiv Cercle hat Recondite in die Abteikirche Notre Dame von Bernay, eine der ältesten normannischen Kirchen in Nordfrankreich, eingeladen, um dort in beeindruckender Umgebung ein Live Set zu spielen, dessen tiefe Atmosphäre sich andächtig an die Gemäuer des alten Kirchenschiffs anschmiegt.
Sho Madjozi – Limpopo Champions League
Vor einigen Tagen erschien Sho Madjozis Debütalbum Limpopo Champions League. Mit Einflüssen aus Kwaito und Gqom kreiert die Südafrikanerin treibende Tracks, die sich fabelhaft zum Tanzen eignen und keineswegs an Bass vermissen lassen. Die erste Single Huku gab hier bereits den Takt vor. Wer übrigens Sho Madjozi Live sehen möchte, hat schon bald auf dem CTM Festival die Gelegenheit dazu.
Die Irrfahrten des Meese
In der Münchner Pinakothek der Moderne kann noch bis zum dritten März eine imposante Werkschau von Jonathan Meese bewundert werden. Einen kleinen Einblick in sein intensives Schaffen, welches nach wie vor ganz im Zeichen der Diktatur der Kunst steht, gibt der Berliner Künstler einmal mehr in Form einer Video-Performance. Kompromisslos wie immer schreitet Meese, begleitet von seiner Mutter, durch seine Ausstellung, begutachtet seine Werke und erläutert seine Erkenntnisse. Kunst ist immer das, was übrig bleibt.
Looking for Picasso
Noch bis zum 22. Dezember steht das Portrait Looking for Picasso in der arte Mediathek zur Verfügung. Während der Film Picasso beim Malen, Spielen, Reden sowie Rauchen zeigt, entwickelt sich ein intimer Einblick in die Biographie, das Schaffen und die unkonventionelle, bewegte Lebensart eines der größten Künstlergenies des 20. Jahrhunderts.