Set zum Freitag #69 – Belief Defect

Set zum Freitag #69 – Belief Defect

Im Rahmen des Berlin Atonal Festivals 2017 spielte das aus Luis Flores und Moe Espinoza bestehende Duo Belief Defect im Kraftwerk Berlin ein beeindruckendes Live Set. Als Fundament der Performance diente ihr Debütalbum Decadent Yet Depraved, dessen Soundtrack eine nahezu apokalyptische Momentaufnahme in der imposanten Architektur des Kraftwerks heraufbeschwor. Untermalt wurde das Geschehen mit einer Installation des Visual Artists Oktaform.

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Berlin Transit Map

Berlin Transit Map

Mit dem Beginn der industriellen Revolution in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und einem damit verbundenen rasanten Bevölkerungswachstum Berlins, mussten sich immer mehr Menschen ihren täglichen Weg durch die Stadt bahnen. Wurden die Strecken zunächst noch zu Fuß oder mit Pferdeomnibussen und Pferdestraßenbahnen zurückgelegt, entwickelte sich ab dem Ende des 19. Jahrhunderts ein elektrisch betriebener öffentlicher Personennahverkehr. Die Berliner U-Bahn nahm 1902 ihren Betrieb auf und wurde in den kommenden Jahrzenten kontinuierlich erweitert. Mit den Erweiterungen und Anpassungen des Berliner Nahverkehrs wurde über die Zeit auch immer wieder die Karte des Liniennetzes aktualisiert. Da die Karte eines Liniennetzes nicht nur aktuell sein sollte, sondern darüber hinaus auch komfortabel, einfach zu verstehen und schick, wurde gleichermaßen das Design der Karte regelmäßig modernisiert. Das aktuelle Design ist 27 Jahre alt und ob dieses die obigen Punkte erfüllt, lässt sich drüber streiten. Der Designer Pasha Omelekhin hat sich nun zwei Jahre Zeit genommen, um eine zeitgemäße Karte für das Berliner Liniennetz zu entwerfen. Auf Berlin Transit Map erläutert Pasha Omelekhin sein Design und wirft zudem einen Blick auf die Geschichte der Kartierung des Berliner Netzes.

Berlin Transit Map - Pasha Omelekhin
Berlin Transit Map – Pasha Omelekhin
Berlin Transit Map - 2019
2019
Berlin Transit Map - 1992
1992
Berlin Transit Map - 1951
1951
Berlin Transit Map - 1934
1934
Berlin Transit Map - 1931
1931 I
Berlin Transit Map - 1931 II
1931 II
Berlin Transit Map - 1930
1930
Berlin Transit Map - 1923
1923
Berlin Transit Map - 1918
1918
Berlin Transit Map - 1910
1910
Berlin Transit Map - 1896
1896
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Sextile – Hazing

Sextile – Hazing

Seit ihrer Gründung im Jahr 2015 kreieren Sextile einen an die 80er Jahre angelehnten Post-Punk und Synthwave Sound. Diesen Sound hat der Pariser Regisseur Gabriel Francez in dem Video zu der neusten Single Hazing mit surrealen, Fetisch angehauchten Bildern kombiniert, woraus ein schickes, retroavantgardistisches Video resultierte.

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Detalji – Hot Problems

Detalji – Hot Problems

Die aus Helsinki stammende Techno Produzentin Detalji hat mit der Ravenous EP vier Tracks veröffentlicht, dessen Soundbild von den 90ern inspiriert wurde und die sich im Stroboskoplicht dunkler Clubs wohl am besten entfalten dürften. Diese musikalische Stimmung wird von den beiden Regisseuren Teemu Antero und Patrik Sundberg in dem Video zur zweiten Single Hot Problems aufgegriffen und mittels pulsierender Bilder einer durchzechten Partynacht adäquat visualisiert.

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Set zum Freitag #68 – Sarz

Set zum Freitag #68 – Sarz

Der nigerianische Musiker Sarz hat mit seinen Produktionen, zu denen unter anderem Energy (Stay Far Away) oder Come Closer zählen, für ordentlich Aufsehen gesorgt. Neben WizKid, Skepta und Drake, gab es ebenso Zusammenarbeiten mit Burna Boy, Mr Eazi und DJ Tunez. Für The Fader hat Sarz nun einen Mix zusammengestellt, der uns in die elektronische Musikszene Afrikas eintauchen lässt.

(Titelbild: Prince AkachiCC BY-NC-ND 4.0)

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Mathew Jonson & Agents of Time – Repeating Pattern, Numbers and Letters

Mathew Jonson & Agents of Time – Repeating Pattern, Numbers and Letters

Das italienische Trio Agents Of Time und der in Berlin lebende Produzent Mathew Jonson haben am Freitag ihre gemeinsame EP Repeating Pattern, Numbers and Letters veröffentlicht. Die EP umfasst drei Tracks, die aus dem gemeinsamen Improvisieren in Mathew Jonsons Studio resultierten. Angefangen von dem Titeltrack, der durch die Vocals von Jonsons Frau Isis sowie einem organischen Beat getragen wird, bis zum Abschlusstrack Dancing In The Darkness, der etwas tiefer geraten ist, handelt es ich um eine runde EP.

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